Die Tierschutzstiftung deckt auf: Ein österreichischer Onlineshop für Hundebedarf mit Sitz auf der Mariahilferstraße verkauft illegale Trainingshilfsmittel wie z.B.
Elektroreizgeräte. Das österreichische Tierschutzgesetz verbietet in§5 nicht nur die Anwendung, sondern auch das In-Verkehr-Bringen, den
Erwerb und den Besitz dieser Geräte. Die Tierschutzstiftung erstattet
Anzeige wegen Tierquälerei.
Elektroreizgeräte versetzen dem Hund bei unerwünschtem Verhalten
einen Stromstoß mittels Fernbedienung. "Diese auf Strafe basierende
Methode im Hundetraining widerspricht dem österreichischen
Tierschutzgesetz und ist eindeutig Tierquälerei.", sagt die
Gerichtssachverständige und Verhaltensbiologin Ursula Aigner.
einen Stromstoß mittels Fernbedienung. "Diese auf Strafe basierende
Methode im Hundetraining widerspricht dem österreichischen
Tierschutzgesetz und ist eindeutig Tierquälerei.", sagt die
Gerichtssachverständige und Verhaltensbiologin Ursula Aigner.
Veraltete Methoden, die mittels Strafe den Hund zu einem
bestimmten Verhalten zwingen, sind außerdem auch laut neuer
Hundeausbildungsverordnung des für Tierschutz zuständigen
Bundesministeriums für Gesundheit durch gewaltfreie Maßnahmen mittels
Motivation und Belohnung zu ersetzen.
bestimmten Verhalten zwingen, sind außerdem auch laut neuer
Hundeausbildungsverordnung des für Tierschutz zuständigen
Bundesministeriums für Gesundheit durch gewaltfreie Maßnahmen mittels
Motivation und Belohnung zu ersetzen.
Dennoch sind illegale "Hilfsmittel" wie Elektroschocker nach wie
vor in der Hundeausbildung und im Hunde'sport' im Einsatz und im
Onlinehandel leicht erhältlich. Alexander Willer, Kampagnenleiter der
Tierschutzstiftung: "Leider ist das Ziel vieler HundeausbildnerInnen
und HundehalterInnen nach wie vor der 'Kommandoempfänger Hund', der
immer und überall funktionieren muss. Hunde sind fühlende Lebewesen,
sie haben ein Recht auf einen respektvollen und vor allem
gewaltfreien Umgang."
vor in der Hundeausbildung und im Hunde'sport' im Einsatz und im
Onlinehandel leicht erhältlich. Alexander Willer, Kampagnenleiter der
Tierschutzstiftung: "Leider ist das Ziel vieler HundeausbildnerInnen
und HundehalterInnen nach wie vor der 'Kommandoempfänger Hund', der
immer und überall funktionieren muss. Hunde sind fühlende Lebewesen,
sie haben ein Recht auf einen respektvollen und vor allem
gewaltfreien Umgang."
"Sicheres und harmonisches Zusammenleben erreicht man nicht durch
militärischen Drill, sondern durch Training mit Motivation und
Belohnung. Gewalt kann irgendwann Gegengewalt seitens des Hundes
bewirken", schließt Verhaltensbiologin Aigner.
militärischen Drill, sondern durch Training mit Motivation und
Belohnung. Gewalt kann irgendwann Gegengewalt seitens des Hundes
bewirken", schließt Verhaltensbiologin Aigner.
Sicherheit absolute Gewaltfreiheit im Hundetraining!
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